Die Arbeit eines Gewässerwarts im Sportfischereiwesen oder eines Fischgewässerbetreibers gehört mit zu den schönsten, aber auch verantwortungsvollsten Aufgabenbereichen in Hobby und Beruf. Die Beschäftigung mit der Natur, mit der Biologie und der Artenvielfalt eines Gewässers, die Untersuchung von Wasser nach chemischen, physikalischen und biologischen Gesichtspunkten und die Verantwortung dafür, das Gewässer artgerecht und frei von Giftstoffen zu halten, ist eine erfüllende und anspruchsvolle Tätigkeit. Doch gerade in der heutigen Zeit des spürbaren Klimawandels kann die Betreuung eines Gewässers zur Herausforderung werden. Zu hohe Temperaturen, zu geringe Niederschläge, Algenblüten, Sauerstoffmangel oder Fremdstoffeinträge – die Liste der schädlichen Parameter ist lang. Umso wichtiger ist ein gutes „Handwerkszeug“ für die regelmäßigen, chemisch-physikalischen Untersuchungen zum Gewässerschutz. Wir von Hanna Instruments möchten Sie als Gewässerwart/in oder Fischgewässerbetreiber/in mit unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Wasseranalytik unterstützen. In loser Reihenfolge stellen wir Ihnen einige Parameter* vor, deren Überwachung im Ökosystem „Fischgewässer“ besondere Bedeutung zukommt.
Im ersten Teil unserer Serie soll es um den pH-Wert gehen - einen der wichtigsten Parameter in der Gewässerchemie überhaupt.
Wasserqualität von Fischgewässern - Teil 1: pH-Wert
Themen: Leitfähigkeit, pH-Wert, Wasser, Umwelt, pH-Meter, Redoxpotential, Temperatur, Wasserhärte, Ammonium, Sauerstoff, Salzgehalt, Nitrat, Nitrit, Stickstoffverbindungen, Phosphor und Phosphat
pH-Wert und gelöster Sauerstoff im Abwasser-Belebungsbecken
Eines der Hauptziele in der Behandlung von kommunalen, landwirtschaftlichen und industriellen Abwässern ist der Abbau von organischen Stoffen und Stickstoffverbindungen. Dies wird durch eine Kombination von mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufen erreicht.
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Der Biochemische Sauerstoffbedarf (BSB) – ein Wert zur Beurteilung der Effizienz der Abwasserbehandlung
Eines der Hauptziele der Abwasserbehandlung ist die Entfernung organischer Stoffe vor der Einleitung in den Vorfluter. Organische Substanzen beziehen sich auf Moleküle auf Kohlenstoffbasis, die in Form von Fäkalien, Seifen und Reinigungsmitteln, Fetten, Fetten, Ölen und Lebensmittelpartikeln in den Abwasserstrom gelangen. Wenn organische Stoffe nicht ausreichend aus dem Abwasser entfernt werden, bevor es wieder in die Umwelt gelangt, sind Mensch und Tier schädlichen Einflüssen, Krankheitserregern und Krankheiten ausgesetzt. Bakterien, die von Natur aus im Wasser vorhanden sind, verbrauchen organische Schadstoffe, aber der Verbrauch hängt von der Konzentration des gelösten Sauerstoffs im Wasser ab. Um sicherzustellen, dass die organische Substanz nicht nur ausreichend, sondern auch effizient abgebaut wird, setzen Kläranlagen Sauerstoffpumpen in ihren Belebungsbecken ein, um eine ausreichende Menge an gelöstem Sauerstoff für den Abbau bereitzustellen. Der biochemische Sauerstoffbedarf, allgemein als BSB bezeichnet, ist eine empirische Messung des Sauerstoffbedarfs, den Bakterien zum Abbau organischer Substanz benötigen. So kann die Effizienz einer Kläranlage durch Messung der BSB-Konzentration bestimmt werden. Durch den Vergleich der Konzentrationen des gelösten Sauerstoffs im Abwasserzulauf mit dem Abwasser können Kläranlagen genau messen, wie viel organische Substanz während des Klärprozesses entfernt wird. Darüber hinaus kann Abwasser mit einem hohen BSB den natürlichen Wasserkörper, in den es eingeleitet wird, negativ beeinflussen, da der gelöste Sauerstoff in der aquatischen Umwelt begrenzt ist. Ein Eintrag von Abwasser, das reich an organischer Substanz ist, führt zum Verbrauch des begrenzten gelösten Sauerstoffs, um diese organische Substanz abzubauen. Dies führt dazu, dass weniger Sauerstoff für aquatische Organismen zur Verfügung steht. Es kommt zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen im aquatischen Ökosystem.
Themen: Wasser, Umwelt, Sauerstoff, Abwasser
Chemischer Sauerstoffbedarf in Abwässern mit hoher Trübung
Die Prüfung des Abwassers ist für jeden Produktionsbetrieb von größter Wichtigkeit, um sicherzustellen, dass das in die Kanalisation abgegebene Wasser den gesetzlichen Forderungen und Grenzwerten entspricht. Das Einleiten von Abwasser, das die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt, kann mit strafrechtlichen Konsequenzen einhergehen und mit hohen Geldstrafen belegt werden.
Themen: Titration, Wasser, Photometer, Umwelt, Redoxpotential, Sauerstoff, Abwasser
Abwassereinigung und Messung wichtiger chemischer Parameter im Klärwerk
Die Reinigung von Abwässern ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt einer gesunden Umwelt und damit der Gesundheit der Menschen, die darin leben. Die Abwasseraufbereitung ist nach der deutschen „Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung - AbwV)“ streng reglementiert. Beim Einleiten von Abwässern in Gewässer dürfen wichtige Grenzwerte an Inhalts- und Schadstoffen nicht überschritten werden. Für deren Einhaltung sorgt die physikalische, chemische und biologische Reinigung der in den Kommunen anfallenden und in der Kanalisation gesammelten Abwässer.
Für den Betrieb einer Kläranlage sind verschiedene Parameter von essenzieller Wichtigkeit. Dabei spielt nicht nur die Überprüfung des Abwassers auf Schadstoffe vor und nach der Reinigung eine Rolle, sondern auch die Einhaltung optimaler Bedingungen für die Mikroorganismen, die in erste Linie für die Reinigung des Wassers verantwortlich sind.
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Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) ist ein Summenparameter mit einer hohen Bedeutung im Bereich der Abwasserbehandlung. Er gibt die Menge an Sauerstoff an, die zur Oxidation der im Wasser vorhandenen oxidierbaren Stoffe benötigt wird. Ausgedrückt wird der chemische Sauerstoffbedarf in mg/L O2. Somit ist er ein Maß für die Summe aller organischen Verbindungen im Wasser, einschließlich der persistenten.
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Wichtige chemische Parameter von Fischgewässern
Die Arbeit eines Gewässerwarts im Sportfischereiwesen oder eines Fischgewässerbetreibers gehört mit zu den schönsten, aber auch verantwortungsvollsten Aufgabenbereichen in Hobby und Beruf. Die Beschäftigung mit der Natur, mit der Biologie und der Artenvielfalt eines Gewässers, die Untersuchung von Wasser nach chemischen, physikalischen und biologischen Gesichtspunkten und die Verantwortung dafür, das Gewässer artgerecht und frei von Giftstoffen zu halten, ist eine erfüllende und anspruchsvolle Tätigkeit. Doch gerade in der heutigen Zeit des spürbaren Klimawandels kann die Betreuung eines Gewässers zur Herausforderung werden. Zu hohe Temperaturen, zu geringe Niederschläge, Algenblüten, Sauerstoffmangel oder Fremdstoffeinträge – die Liste der schädlichen Parameter ist lang. Umso wichtiger ist ein gutes „Handwerkszeug“ für die regelmäßigen, chemisch-physikalischen Untersuchungen zum Gewässerschutz. Wir von Hanna Instruments möchten Sie als Gewässerwart/in oder Fischgewässerbetreiber/in mit unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Wasseranalytik unterstützen. Im Folgenden haben wir einige Parameter* zusammengefasst, deren Überwachung im Ökosystem „Fischgewässer“ besondere Bedeutung zukommt, und wir stellen Ihnen einige unsere Geräte vor, mit denen die Analyse dieser Parameter problemlos gelingt.
Themen: Leitfähigkeit, pH-Wert, Wasser, Umwelt, pH-Meter, Redoxpotential, Temperatur, Wasserhärte, Ammonium, Sauerstoff, Salzgehalt, Nitrat, Nitrit, Stickstoffverbindungen, Phosphor und Phosphat
Moderne Messtechnik für die Lebensmittelsicherheit
Bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und den dazu benötigten Rohstoffen hat die Einhaltung größtmöglicher Hygiene höchste Priorität. Lebensmittel sind während ihres gesamten Herstellungsprozesses der Kontamination durch Mikroorganismen ausgesetzt. Auch modernste Produktionsanlagen können nur begrenzt davor schützen, denn auch sie können keine völlige Keimfreiheit gewährleisten.
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Ostafrika-Buntbarsche – die Spezialisten unter den Aquarienfischen
Es gibt kaum eine Gruppe von Fischarten, die sich bei Aquarianern und Aquarianerinnen in aller Welt größerer Faszination und Beliebtheit erfreut als die der Buntbarsche (Cichlidae). Dabei sind es nicht nur ihre Farbenpracht und Vielfalt, die das Herz jeden Aquarienfreundes höherschlagen lassen, sondern auch ihr spezielles Verhalten, wie zum Beispiel ein hochinteressantes Brutpflegeverhalten, das sich bei richtiger Haltung und Pflege auch im Aquarium beobachten lässt.
Themen: Leitfähigkeit, pH-Wert, Temperatur, Aquaristik, Wasserhärte, Ammonium, Sauerstoff, Nitrit, Stickstoffverbindungen, Süßwasser
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