Die Alkalinität, auch (veraltet) „Karbonathärte“ genannt, unterscheidet sich vom pH-Wert. Während der pH-Wert die Wasserstoffionenaktivität anzeigt, und damit angibt, ob ein Medium sauer oder basisch ist, besagt die Alkalinität, wie viel Säure ein Medium (Boden, Gestein, natürliches Wasser) aufnehmen und „binden“ kann, ohne dass sich der pH-Wert ändert. Demnach gilt die Alkalinität als ein Maß für die „Pufferkapazität“ einer wässrigen Lösung.
Hydroxid-(OH-)-Ionen, Bicarbonat-(HCO-)-Ionen und Carbonat-(CO32-)-Ionen tragen alle zur Wasseralkalinität bei. Die korrekte SI-Einheit für die Alkalinität ist mmol/L Ca2+. 1 mmol/L Ca2+ entspricht 100 ppm Calciumcarbonat (CaCO3). Sie wird jedoch immer noch häufig in „deutschen Härtegraden“, °dH angegeben (1 °dH = 0,178 mmol/L CaCO3).
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Neben den Benzin-Motoren spielen die Diesel-Motoren eine wichtige Rolle in unserer Zeit. Nicht nur in der Automobilindustrie werde Sie eingesetzt, sondern auch bei Schiffen und Flugzeugen. Der Hauptbestandteil des Diesels wird mittels der fraktionierten Destillation aus Erdöl gewonnen. Hierbei bilden im Gegensatz zum Benzin längere Alkane/Cycloalkane (C15-C18) die Grundlage des Motortreibstoffes.
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Sauberkeit ist Sicherheit.
Mehr denn je ist es aktuell, die richtigen Hygiene- und Reinigungspraktiken einzuhalten bzw. sie dort einzuführen, wo sie bisher nicht vorhanden waren. Das ist alles schön und gut, aber woher wissen Sie, dass Ihre Reinigungs- und Desinfektionsmittel ihre Aufgabe erfüllen? Desinfektionsmittel, Tenside, Reinigungsmittel usw. zu testen, ist ein guter Weg, um ihre Wirksamkeit zu kontrollieren.
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Nitrat (NO3-) ist eine Form von Stickstoff und ein Makronährstoff, der für das Wachstum und die Reproduktion von Pflanzen unerlässlich ist. Atmosphärischer Stickstoff (N2) wird von spezialisierten Pflanzenarten und Bakterien zu Nitrat im Boden "fixiert", das von den Pflanzen aufgenommen wird und dann in den Boden zurückgeführt wird, wenn die Pflanze stirbt und die organischen Materialien zersetzt werden. Da die Menge an natürlich vorkommendem Nitrat im Boden für die Erträge der konventionellen Landwirtschaft nicht ausreicht, wird das Nitrat durch die Zugabe von Düngemitteln ergänzt.
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Die Alkalität ist ein Maß für die Fähigkeit einer Wasserprobe, bei einer Säurezugabe den pH-Wert nur langsam zu ändern. Sie wird daher auch als die Pufferkapazität des Wassers bezeichnet und ist ein wichtiges Maß für die Wasserqualität. Wenn ein Wasserkörper eine hohe Alkalität aufweist, ist er sehr widerstandsfähig gegen pH-Änderungen durch Säurezusätze, wie z.B. bei der Einleitung von Industrieabwässern. Umgekehrt bedeutet eine niedrige Alkalinität, dass ein Wasserkörper selbst bei geringen Säurezugaben anfällig für schnelle pH-Änderungen ist. Die in natürlichen Gewässern vorkommenden Lebewesen sind in der Regel empfindlich gegenüber pH-Schwankungen. Daher ist die Alkalität ein wichtiger Faktor für aquatische Ökosysteme. Für die meisten Wasserorganismen ist ein pH-Wert zwischen 6 und 8 ideal. Wenn der pH-Wert des Wassers aufgrund einer niedrigen Alkalität diesen Bereich unter- oder überschreitet, sind Fische, Amphibien, wirbellose Lebewesen und auch Pflanzen Stressfaktoren ausgesetzt. Für das Ökosystem ergeben sich Probleme wie Beeinträchtigungen der Reproduktion und des Wachstums der autochtonen Arten und Verdrängung dieser durch die Invasion unerwünschter Organismen.
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Die Prüfung des Abwassers ist für jeden Produktionsbetrieb von größter Wichtigkeit, um sicherzustellen, dass das in die Kanalisation abgegebene Wasser den gesetzlichen Forderungen und Grenzwerten entspricht. Das Einleiten von Abwasser, das die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt, kann mit strafrechtlichen Konsequenzen einhergehen und mit hohen Geldstrafen belegt werden.
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Das richtige Verhältnis von Zucker und Säure ist von essentieller Bedeutung, damit ein Fruchtsaft gut schmeckt und die richtigen Aromen entfalten kann. Zudem sagt dieses Verhältnis etwas über die Reife der verwendeten Früchte aus. Üblicherweise haben unreife Früchte ein niedriges Zucker-zu-Säure-Verhältnis, während reife Früchte ein hohes haben. Fruchtsäfte enthalten von Natur aus verschiedene Säuren, die wesentlich zu ihrem Geschmack beitragen. Der Verbraucher hat sich daran gewöhnt und erwartet von Orangensaft beispielsweise einen saureren Geschmack als von Birnen- oder Pfirsichsaft.
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Bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und den dazu benötigten Rohstoffen hat die Einhaltung größtmöglicher Hygiene höchste Priorität. Lebensmittel sind während ihres gesamten Herstellungsprozesses der Kontamination durch Mikroorganismen ausgesetzt. Auch modernste Produktionsanlagen können nur begrenzt davor schützen, denn auch sie können keine völlige Keimfreiheit gewährleisten.
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Egal, ob als Verbraucher oder als professioneller Lebensmittelwissenschaftler, Qualitätsanalyse und Sicherheit in Lebensmitteln geht jeden an. Um sichere, stabile und vor allem gut schmeckende Lebensmittel herzustellen ist es besonders wichtig, Salz und Säure zu überwachen und zu kontrollieren.
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