Was bedeutet eigentlich "Wasserhärte"?
Bereits in der Antike unterschied man zwischen „hartem“ und „weichen“ Wasser. So bezeichnete schon Hippokrates Wasser, „das beim Trinken die Zunge und beim Waschen den Körper beißt“[1], als „hart“; Wasser, das diese Eigenschaften nicht aufwies, galt als "weich". Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Begriffen?
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In diesem Artikel diskutieren wir den Einsatz einer ionenselektiven Elektrode (ISE) für Calcium zur Konzentrationsbestimmung dieses Elements. Zur besseren Illustration verwenden wir die Untersuchung von Nahrungsergänzungsmitteln.
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Die richtige Pflege eines Aquariums beginnt mit der idealen Wasserqualität für Ihre Schützlinge. Egal ob Gesellschaftsbecken, Biotop- oder Meerwasseraquarium, selbst wenn das Wasser kristallklar und einwandfrei erscheint, muss dies nicht bedeuten, dass es den Aquarienbewohnern auch gut bekommt. Nur die kontinuierliche und regelmäßige Überwachung wichtiger Wasserparameter kann Ihnen Sicherheit darüber geben, dass Ihr Aquarium in Sachen Wasserqualität optimal auf den Besatz ausgerichtet ist.
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Die Gesamthärte des Wassers setzt sich aus der permanenten und der temporären Härte zusammen. Diese wird auch als Summe aller Erdalkaliionen, der alle Elemente der zweiten Hauptgruppe des Periodensystems wie Calcium und Magnesium angehören, bezeichnet. Die temporäre Härte wird auch Hydrogenkarbonat-Härte genannt und gibt den Gehalt an Magnesium- und Calciumhydrogenkarbonat im Wasser an. Je nachdem in welcher chemischen Verbindung Calcium und Magnesium vorliegen, hat ein Erwärmen des Wassers unterschiedliche Auswirkungen. Hydrogenkarbonate bilden bei einer Wassertemperatur ab +60 °C unlösliche Karbonate, die aus der Lösung ausfallen. Der unlösliche Kalk oder Kesselstein stellt für viele technische Geräte ein Problem dar. Andere Verbindungen von Calcium und Magnesium, wie beispielsweise deren Sulfate und Nitrate, bleiben beim Erwärmen des Wassers gelöst, jedoch bilden auch diese nach dem Verdunsten des Wassers Rückstände, beispielsweise auf den Badezimmerfliesen. Die löslichen Kalzium- und Magnesiumnitrate und –sulfate werden als permanente Härte bezeichnet. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Übersichtsbeitrag zur Messung von Gesamthärte.
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Was ist Gesamthärte?
Wasser, mit Ausnahme von destilliertem Wasser, enthält gelöste Salze, darunter auch die Karbonate von Magnesium und Kalzium. Die Konzentration dieser beiden Karbonaten bestimmt die Wasserhärte, die in Gehalt an Kalziumkarbonat oder Magnesiumkarbonat ausgedrückt werden kann. Die Summe beider ist die Gesamthärte des Wassers.
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