Was bedeutet eigentlich "Wasserhärte"?
Bereits in der Antike unterschied man zwischen „hartem“ und „weichen“ Wasser. So bezeichnete schon Hippokrates Wasser, „das beim Trinken die Zunge und beim Waschen den Körper beißt“[1], als „hart“; Wasser, das diese Eigenschaften nicht aufwies, galt als "weich". Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Begriffen?
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Was ist eigentlich die „Alkalinität“?
Die Alkalinität, auch (veraltet) „Karbonathärte“ genannt, unterscheidet sich vom pH-Wert. Während der pH-Wert die Wasserstoffionenaktivität anzeigt, und damit angibt, ob ein Medium sauer oder basisch ist, besagt die Alkalinität, wie viel Säure ein Medium (Boden, Gestein, natürliches Wasser) aufnehmen und „binden“ kann, ohne dass sich der pH-Wert ändert. Demnach gilt die Alkalinität als ein Maß für die „Pufferkapazität“ einer wässrigen Lösung.
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Letzten Monat haben wir Ihnen in unserem Beitrag „Was ist eigentlich gelöster Sauerstoff?“ diesen Parameter bereits erklärt und Ihnen die neue optische Methode etwas genauer vorgestellt. Heute möchten wir an dieses Thema anknüpfen und Ihnen auch die altbewährten Methoden ein wenig erläutern.
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Sauerstoff ist nicht nur ein Hauptbestandteil unserer Luft, sondern auch ein lebensnotwendiges Gas für alle aeroben Lebewesen, egal ob sie sich ober- oder unterhalb der Wasseroberfläche befinden. Der Vorteil der Landlebewesen ist, dass sie den Sauerstoff einfach einatmen können, da er üblicherweise ausreichend in der Luft vorliegt. Im Wasser sieht das schon anders aus: Wasser kann zwar Sauerstoff aufnehmen – hierbei lösen sich die Sauerstoffmoleküle im Wasser – allerdings hängt die Menge von verschiedenen Faktoren wie Salzgehalt, Temperatur und Druck ab. Unter ungünstigen Bedingungen kann es so dazu kommen, dass nicht genügend Sauerstoff im Wasser vorhanden ist, um ein Überleben sicherzustellen. Aus diesem Grund kontrollieren Umweltbüros häufig der Sauerstoffgehalt in Gewässern, um notfalls Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
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Was ist Gesamthärte?
Wasser, mit Ausnahme von destilliertem Wasser, enthält gelöste Salze, darunter auch die Karbonate von Magnesium und Kalzium. Die Konzentration dieser beiden Karbonaten bestimmt die Wasserhärte, die in Gehalt an Kalziumkarbonat oder Magnesiumkarbonat ausgedrückt werden kann. Die Summe beider ist die Gesamthärte des Wassers.
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Ähnlich, wie Azidität oder Alkalität einer wässrigen Lösung mittels pH-Messung quantifizieren kann, kann man sie mit einer Messung des Redoxpotentials als oxidierend oder reduzierend charakterisieren.
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Die Einführung der neuen Lebensmittelthermometer, die wir ja ebenfalls zu dieser Zeit vorstellen, ist eine gute Gelegenheit die Messung der Temperatur zu diskutieren. Die Temperatur ist einer der wichtigsten Messparameter überhaupt und das in vielen Bereichen, nicht nur der Lebensmittelproduktion. Bei Hanna Instruments sind Thermometer entweder als eigenständige Geräte erhältlich – wie ebengenannte Foodcare-Produkte – oder die Temperaturmessung ist in andere Geräte integriert, die temperaturabhängige Parameter messen, wie pH-Meter, Leitfähigkeitsmessgeräte, Messgeräte für gelösten Sauerstoff, etc. Wie dem auch sei – um die Temperaturmessung ist bei Hanna Instruments kaum herumzukommen.
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Die Leitfähigkeit einer wässrigen Lösung wird durch ihren Gehalt an Ionen bestimmt. Wenn man die Art der Ionen kennt, kann man durch Messung der Leitfähigkeit Rückschlüsse auf ihre Konzentration in der Lösung schließen und daraus wichtige Parameter ableiten. Die Wichtigsten sind der Gesamtgehalt gelöster Feststoffe, häufig als TDS (vom englischen Total Dissolved Solids) abgekürzt und die Salinität (Salzgehalt).
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Die Leitfähigkeit σ ist die Fähigkeit eines Materials elektrischen Strom zu leiten. Sie ist eine wichtige Messgröße für viele Bereiche wie etwa im Trink- und Abwasserbereich, bei industriellen Herstellungsprozessen, bei der Qualitätskontrolle oder in der Lebensmittelbranche. Die Leitfähigkeitsmessung einer Lösung ist die der Gesamtkonzentration an Ionen - bestehend aus Anionen und Kationen -, die den elektrischen Strom leiten, man spricht deswegen auch von der elektrolytischen Leitfähigkeit. Sie gibt Aufschluss über die ionische Stärke einer Lösung, nicht jedoch über die Art der Ionen.
Die Leitfähigkeit ist das Reziprok des spezifischen Widerstands. Der spezifische Widerstand ist der Widerstand bezogen auf einen Würfel der Substanz mit der Kantenlänge 1 cm und wird daher angegeben in Ω•cm. Daraus abgeleitet wird die Leitfähigkeit in μS/cm (Mikrosiemens) oder mS/cm (Millisiemens; 1 mS/cm = 1000 μS/cm) angegeben.
Leitfähigkeitswert einer Lösung hängt ab von der:
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